Unternehmen 11.07.2025

Besserer Zugang zu Bildungsangeboten und Besucherinformationen: Stadt Köln und NetCologne schließen Publikumsmagnet Gut Leidenhausen ans Gigabit Netz an

  • – Glasfaseranschluss macht neue Bildungskonzepte und Streaming möglich
  • – Kostenloses WLAN für alle Besucherinnen und Besucher
  • – Steigerung der Attraktivität des Gutsbetriebes und Cafés für Vermietung

Köln, 11. Juli 2025. Das „Weiße-Flecken“- Ausbauprojekt der Stadt Köln und NetCologne macht’s möglich: Mehr Bildungsangebote, mehr Besucherinformationen, mehr Vermietungschancen für Gut Leidenhausen. Mit rund 170.000 Gästen pro Jahr zählt der ehemalige Rittersitz und das heutige Zentrum für Umweltbildung mit angeschlossenem Wildgehege, Lehrpfaden und vielen Veranstaltungen im Stadtteil Porz zu den Anziehungsmagneten der Rhein-Metropole. Seit Mai dieses Jahres ist das beliebte Ausflugsziel an das Glasfasernetz angeschlossen und kann der Öffentlichkeit einen kostenlosen Hotspot.koeln zur Verfügung stellen. Damit haben die Stadt Köln und NetCologne das Gut aus dem fast analogen Zeitalter auf die Überholspur mit Internetgeschwindigkeiten mit einem Gbit/s geholt.

Auf Gut Leidenhausen wurde 2018 das Umweltbildungszentrum Heideportal Gut Leidenhausen e. V. gegründet. Seitdem fungiert das UBZ als eine Art Dachorganisation für Mitglieder wie die Kölner Jägerschaft, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln, Bienenzuchtverein Porz oder NABU Köln und Rhein-Sieg. Das erklärte Ziel des UBZ: Der Bevölkerung gemeinsam mit seinen Mitgliedern die Natur und deren Schutz in erlebnisorientierten und praxisnahen Mitmachaktionen näherzubringen. Von Fledermausexkursionen, Weiterbildungen bis hin zum Apfelfest oder dem Besuch des Wildgeheges und einer Greifvogelstation stehen den Gästen das ganze Jahr über umfangreiche Angebote zur Verfügung. Doch mit einem Wermutstropfen. Das Gut lag bis Mai 2024 in einer „Weißen Flecken-Region“ und verfügte über keine zuverlässige und leistungsstarke Internetverbindung. Eine Geschwindigkeit von rund 5 Mbits/s standen Mitarbeitern und Gästen auf dem Gelände zur Verfügung, „Wollten fünf Personen im Internet surfen oder die QR-Codes an unserem Lehrpfad nutzen oder Daten wie Fotos versenden, brach das Netz zusammen“, erklärt Robert Schallehn, Geschäftsführer des Guts.

Gut Leidenhausen kommt auf die digitale Überholspur
Seit diesem Mai nutzen die 17 Mitarbeitenden des UBZ eine 1 Gbit/s schnelle Glasfaserleitung fürs Surfen, Konferieren, Arbeiten, Teilen und Synchronisieren von Daten. Gelegt wurde die zukunftsfähige Datenautobahn in einem gemeinsamen Ausbauprojekt der Stadt Köln und NetCologne. Auch unter dem UBZ angeschlossene Vereine schlossen Verträge mit NetCologne ab und arbeiten seitdem im leistungsstarken Glasfasernetz. Ein paar Monate nach Inbetriebnahme des Glasfaseranschlusses wurde zusätzlich der WLAN Hotspot.koeln aktiviert, über den sich die Besucher kostenlos ins Internet einwählen können.

Glasfaser macht neue Lern- und Geschäftschancen möglich
„Dank der schnellen und zuverlässigen Internetverbindung können wir nun in unseren Lehrveranstaltungen auch Videos zeigen, unseren Lehrpfad ausbauen und auf den Schautafeln weitere QR-Codes mit Informationen hinterlegen, Ausstellungen moderner gestalten und sogar Streaming-Events für Online-Teilnehmer anbieten“, erklärt Robert Schallehn.

„Wir freuen uns, dass sich die Lern- und Erlebniswelt dieses außergewöhnlichen Bildungszentrums durch die Glasfaseranbindung und den WLAN-Hotspot noch attraktiver gestalten lässt und Gut Leidenhausen nun in der modernen digitalen Gegenwart angekommen ist“, sagt Timo von Lepel, Geschäftsführer von NetCologne.

Mehr noch: „Bei unseren Vermietungsangeboten für externe Tagungen und Events werben wir jetzt auch mit unserer leistungsstarken und nachhaltigen Glasfaserleitung und haben dadurch noch größere Chancen, unsere Räumlichkeiten zu vergeben. Nach der Internetverbindung wird nämlich immer als erstes gefragt“, freut sich der Geschäftsführer des Guts.

Bildunterschrift: v.l.n.r. Sabine Stiller, Bezirksbürgermeisterin Köln-Porz, Robert Schallehn, Geschäftsführer Umweltbildungszentrum Heideportal Gut Leidenhausen, Eva-Maria Ritter, Head of Public Affairs bei NetCologne