• Arbeiten im ersten von vier Bauabschnitten starten
• Neues FTTH-Netz ermöglicht Gigabit-Geschwindigkeit für knapp 13.000 Haushalte
• Kostenfreier Hausanschluss noch möglich

Alfter/Köln/Essen, 8. August 2023. Westconnect und NetCologne haben auf dem Weg zu einem modernen Glasfasernetz für Alfter einen wichtigen Meilenstein erreicht: In Teilen von Impekoven, Oedekoven und Gielsdorf haben jetzt im ersten von insgesamt vier Bauabschnitten die Arbeiten für das neue Netz begonnen. Dank Glasfaser können bald knapp 13.000 Alfterer Haushalte und Unternehmen mit Gigabit-Geschwindigkeit surfen.

Neues Netz ermöglicht Gigabit-Geschwindigkeit
„Wir wollen, dass Alfter attraktiv bleibt – für die Bürgerinnen und Bürger wie für die Unternehmen. Ein schneller und zuverlässiger Internetzugang ist dafür ein zentraler Faktor. Deshalb freue ich mich sehr über den Baustart und auf das neue Netz“, sagt Alfters Bürgermeister Dr. Rolf Schumacher.

Beim Bau des FTTH-Netzes („Fibre-to-the-Home“ = Glasfaser-bis-ins-Zuhause) werden die Glasfaser-Anschlüsse bis ins Haus und in die Wohnung geführt. Dank dieser Technologie werden die Alfterer mit einer Geschwindigkeit von bis zu einem Gigabit pro Sekunde surfen können. HD-Streaming, Gaming und die Arbeit im Home-Office werden in höchster Qualität und parallel möglich. Zudem ist die neue Leitung im Vergleich zu älteren Technologien nicht nur viel schneller, sondern auch besonders stabil und stromsparend*. Unternehmen können dank Glasfaser sogar mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde Daten übertragen und empfangen.

Zukunftssichere Anbindung für Immobilien
„Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Westconnect binden wir die Bürgerinnen und Bürger in Alfter an das neue superschnelle Netz an“, sagt Dr. Claus van der Velden, NetCologne-Geschäftsführer. „Alle, die ihr Haus so mit der modernsten Technik anschließen lassen, werten ihre Immobilie nachweislich auf. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden dank Glasfaser alle heutigen, aber auch zukünftigen Online-Anwendungen schnell und verlässlich nutzen können.“

Im Rahmen der Kooperation baut Westconnect das neue Glasfasernetz („passive Technik“), während NetCologne das Netz betreiben wird („aktive Technik“) und die Kunden betreut.

Insgesamt 368 Kilometer Glasfaserleitungen werden verlegt
Im ersten Bauabschnitt (Impekoven West und Oedekoven West sowie Teile von Gielsdorf) verlegt der Netzbetreiber Westnetz derzeit im Auftrag von Westconnect die ersten Hausanschlussleitungen auf den Grundstücken derjenigen, die bereits einen Hausanschluss angemeldet haben. Im nächsten Schritt wird Westnetz ab September Tiefbauarbeiten im öffentlichen Straßenraum durchführen. Die Alfterer im ersten Bauabschnitt werden voraussichtlich schon ab Frühjahr 2024 mit Gigabit-Geschwindigkeit surfen können.

„Insgesamt werden wir in Alfter rund 368 Kilometer Glasfaserleitungen verlegen“, sagt Westconnect-Geschäftsführer Matthias Krause. „Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner werden wir dabei so weit wie möglich vermeiden und im Vorfeld alle Anrainerinnen und Anrainer mit Infokarten gesondert informieren.“

Die Arbeiten im Bauabschnitt 2 (Nettekoven und Oedekoven Ost) sollen Anfang 2024 beginnen, der Start in den Bauabschnitten 3 (Alfter-Ort und Gielsdorf) sowie 4 (Witterschlick mit Volmershoven und Heidgen) erfolgt dann im Anschluss. Nach dem jeweiligen Ende der Bauarbeiten werden in den einzelnen Abschnitten die Anschüsse aktiviert und das Netz von NetCologne sukzessive in Betrieb genommen. Auf www.netcologne.de/alfter gibt es weitere Informationen zu dem Ausbauprojekt und Karten zu den einzelnen Bauabschnitten.

Kostenfreier Hausanschluss noch möglich
Wer sich vor dem Abschluss der Bauarbeiten vor der Haustür noch meldet und einen Produktvertrag mit NetCologne abschließt, erhält einen kostenfreien Hausanschluss an das neue Netz im Wert von rund 1.500 Euro. Auch dazu gibt es Informationen im Netz. Via Telefon unter 0221 2222-8771 sowie im NetCologne-Shop in der Sparkasse am Friedensplatz in Bonn und im NetCologne-Partner-Shop Maru Phone Center in Bornheim können sich Interessenten zudem persönlich beraten lassen.

*: Vgl. Studie des Bundesverbands Breitbandkommunikation e.V. (Breko) 2022: https://www.brekoverband.de/aktuelles/news/pressemitteilungen/glasfaser-ist-die-digitale-infrastruktur-mit-dem-geringsten-stromverbrauch/