• – Das Netz der Zukunft ist freigeschaltet: NetCologne und Westconnect beenden erfolgreich den FTTH (Fibre-To-The-Home)-Glasfaserausbau in Bedburg-Rath
• – 500 private Haushalte und Gewerbetreibende können sich an das High-Speed-Breitbandnetz anschließen lassen
• – Attraktive NetCologne-Tarife stehen für eine schnelle und stabile Datenübertragung in ganz Bedburg zur Auswahl

Köln, 20. Mai 2025. Die Datenautobahn der Zukunft ist in Bedburg-Rath offiziell eröffnet. 500 private Haushalte und Gewerbetreibende können nun zuverlässig, stabil und schnell im Netz surfen. Dies wurde möglich über eine Kooperation zwischen NetCologne und Westconnect: Westconnect hat den Glasfaserausbau erfolgreich abgeschlossen und die notwendige Infrastruktur verlegt, NetCologne stellt dazu die aktive Technik bereit.

Insgesamt wurden in Bedburg-Rath über 30 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt. Während Westconnect für den Ausbau der passiven Infrastruktur zuständig war, übernimmt NetCologne nun den technischen Betrieb sowie die Kundenanbindung und den Service. Anwohnerinnen und Anwohnern stehen Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung.

Mehr Lebensqualität durch Glasfaserverbindung
Das neue Glasfasernetz schafft die notwendige Voraussetzung, um die Teilhabe an der digitalen Welt von heute und morgen sicher zu stellen. Sascha Solbach, Bürgermeister von Bedburg: „Unsere Schulen, zahlreiche Unternehmen und auch viele Bedburgerinnen und Bedburger profitieren bereits von den Vorteilen einer schnellen und stabilen Internetverbindung. Mit dem Abschluss der Arbeiten im Ortsteil Rath schließen wir die letzte große Lücke in der Bedburger Glasfaserversorgung. Dadurch haben nun alle Bedburgerinnen und Bedburger die Möglichkeit, sich an das Highspeed-Netz anschließen zu lassen.“

Timo von Lepel, Geschäftsführer NetCologne unterstreicht: „Glasfaser ist ganz eindeutig ein Standortfaktor, auf den heutzutage keine Kommune mehr verzichten kann. Glasfaserschnelles Internet sichert wirtschaftlichen Erfolg und die Teilhabe am digitalen Leben.“ Einen weiteren finanziellen Nutzen sieht von Lepel für die Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer: „Heutzutage setzen die Mieterinnen und Mieter oder mögliche Hauskäuferinnen und -käufer voraus, dass in einem Gebäude zuverlässige Internetverbindungen zur Verfügung stehen. Das erhöht in jedem Fall die Attraktivität einer Immobilie.“

FTTH-Anschluss bietet entscheidenden Vorteil
Bei FTTH-Anschlüssen verlegt NetCologne Kabel aus 100 Prozent reiner Glasfaser. Versorgungsabbrüche oder Geschwindigkeitsverluste wie es bei anderen Internetleitungen der Fall ist, sind nicht zu befürchten. Die Teilnahme an Videokonferenzen, das Herunterladen oder das Verschicken von umfangreichen Dokumenten oder das Streamen von Filmen sind dadurch störungsfrei und schnell möglich, selbst wenn mehrere Personen in einer privaten oder Gewerbeeinheit gleichzeitig auf das Internet zugreifen.

Direkte Glasfasernetze verbrauchen dreimal weniger Strom
Auch in Sachen Nachhaltigkeit überzeugt Glasfaser. Nach einer Untersuchung des Bundesverbands Breitbandkommunikation (BREKO) haben reine Glasfasernetze von allen digitalen Infrastrukturen den geringsten Stromverbrauch. Die Untersuchung ergab, dass diese bis zu dreimal weniger Strom als veraltete kupferbasierte Anschlüsse verbrauchen.*

Der Ausbau des Glasfasernetzes in Bedburg-Rath erfolgte besonders umweltschonend und effizient. Denn für die Verlegung der Glasfaserleitungen mussten keine Erdarbeiten durchgeführt werden. Stattdessen kamen bereits vorhandene Leerrohre zum Einsatz.

Kooperation sichert große Auswahl an Tarifen in ganz Bedburg
Durch eine weitere Kooperation zwischen den Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser und NetCologne erhalten weitere 10.000 Bedburger Bürgerinnen und Bürger Zugang zu einer breiten Auswahl an Tarifoptionen. Damit haben sie künftig auch die Möglichkeit, sich für Tarife von NetCologne zu entscheiden.

Nähere Informationen zum Ausbau finden Sie auf www.netcologne.de/bedburg.

* Vgl. Gutachten des Breko 2022:
https://www.brekoverband.de/aktuelles/news/pressemitteilungen/glasfaser-ist-die-digitale-infrastruktur-mit-dem-geringsten-stromverbrauch/

Bildunterschrift (von links nach rechts): Wolfgang Grotzke (Ortsbürgermeister Bedburg Rath), Marco Dimmer (Projektleiter NetCologne), Sascha Solbach (Bürgermeister Bedburg), Dr. Eva-Maria Ritter (Head of Public Affairs NetCologne), Ulf Menssen (Leiter Privatkunden NetCologne), Torsten Stamm (Techn. Dezernent Bedburg) und Robert Heinen (Wirtschaftsförderer Bedburg) vor Ort in Bedburg Rath.