Unternehmen 20.09.2021

Schnelles Internet für Leverkusen: Glasfaserausbau schreitet voran und wird 2022 um vier weitere Stadtteile erweitert

  • EVL beendet Tiefbauarbeiten in Bürrig, Bergisch Neukirchen und Hitdorf
  • Ausbauarbeiten in den Stadtteilen Rheindorf, Küppersteg, & Opladen schreiten voran
  • Im Frühjahr 2022 startet der Ausbau in den weiteren vier Leverkusener Stadtteilen Steinbüchel, Schlebusch, Alkenrath und Manfort

Leverkusen/Köln, 20. September 2021. Seit März 2021 bauen Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL) und NetCologne GmbH im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband in Leverkusen das Glasfasernetz aus. Dafür erhielt die Stadt Leverkusen im Dezember den offiziellen Förderbescheid des Bundes und im März dieses Jahres grünes Licht seitens des Landes NRW. In Bürrig, Bergisch Neukirchen und Hitdorf sind die Tiefbauarbeiten jetzt beendet. In den Stadtteilen Rheindorf, Küppersteg und Opladen schreiten die Arbeiten weiter voran. Im Frühjahr 2022 sollen mit Steinbüchel, Schlebusch, Alkenrath und Manfort zudem noch vier weitere Stadtteile an das Glasfasernetz angebunden werden. Insgesamt profitieren dann 1.625 Haushalte, Gewerbetreibende, Bildungseinrichtungen und ein Krankenhaus von dem Ausbauvorhaben.

„Leverkusen ist ein beliebter Wohn- und Wirtschaftsstandort. In Anbetracht der fortschreitenden Digitalisierung ist eine flächendeckende Anbindung mit schnellem Internet ausgesprochen wichtig. Ich bin daher froh, dass die Ausbauarbeiten in Hitdorf, Rheindorf, Bürrig, Küppersteg, Opladen und Bergisch Neukirchen bereits in vollem Gang sind und die digitale Überholspur für uns damit immer greifbarer wird. Und es geht anschließend nahtlos weiter: Nächstes Jahr werden noch vier weitere Stadtteile an das Glasfasernetz angeschlossen “, verkündet Uwe Richrath, Bürgermeister von Leverkusen auf der heutigen Pressekonferenz in Küppersteg. Neben den aktuellen Stadtteilen folgt im Frühjahr 2022 der Ausbau für Steinbüchel, Schlebusch, Alkenrath und Manfort.

Aktuelle Ausbauarbeiten
Seit März dieses Jahres bauen EVL und NetCologne bereits die Glasfaserleitungen in Leverkusen aus. Insgesamt werden rund 82 Kilometer Glasfaserleitungen von den Partnern verlegt. In Bürrig, Bergisch Neukirchen und Hitdorf wurden die Tiefbauarbeiten jetzt beendet und erste Hausanschlüsse von der EVL bereits hergestellt. Das heißt, die Glasfaserleitungen werden von der Trasse bis in die einzelnen Häuser verlegt. In den Stadtteilen Rheindorf, Küppersteg und Opladen gehen die Tiefbauarbeiten für die Glasfasertrasse derzeit weiter.

Modernes Glasfasernetz
EVL und NetCologne bauen für Leverkusen das Netz der Zukunft. Dabei handelt es sich um einen sogenannten FTTB (Fibre to the Building) bzw. FTTH-Ausbau (Fibre to the Home). Hierfür werden zunächst die Straßen bzw. Gehwege geöffnet, um darin Schutzrohre zu verlegen. In diese Schutzrohre werden in einem zweiten Schritt über Kabelschächte Multirohre eingezogen, durch die anschließend die Glasfaserleitungen zu den Kunden gelangen. Die NetCologne schließt im Nachgang die aktive Technik an das Netz an und betreibt dieses im Anschluss. Aktuell sind rund zehn Kilometer Schutzrohre verlegt. 20 Kilometer sollen es noch bis Ende 2021 werden, 50 Kilometer bis Ende 2022.

Hintergrundinformationen zum Bundesförderprogramms Breitband
Im Rahmen des Bundesförderprogramms werden in Leverkusen insgesamt 1.625 Haushalte mit Glasfaserleitungen ausgestattet. Konkret heruntergebrochen sind das 1.376 Privathaushalte, 214 Unternehmen, 34 Bildungseinrichtungen und ein Krankenhaus. Durch den Einsatz der Projektpartner können nach Abschluss aller geförderten Maßnahmen ab 2023 weitere rund 2.000 Haushalte entlang der neu entstandenen Glasfasertrasse von diesem Förderprogramm profitieren. Die Fördersumme beträgt insgesamt 7,5 Mio. Euro und wird durch den Bund und das Land NRW zur Verfügung gestellt. Auch die Kosten für den Hausanschluss sind im Förderprogramm inbegriffen. EVL investiert zusätzlich 6,4 Mio. Euro für die passive Infrastruktur und NetCologne 446.000 Euro für die aktive Technik.

Persönliche Beratung
Für eine persönliche Beratung zu den möglichen Bandbreiten und Tarifen über das neue Glasfasernetz steht der NetCologne Kundenservice interessierten Privatkunden unter der Rufnummer 0221 2222 800 und interessierten Gewerbetreibenden unter der Rufnummer 0221 2222 995 zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf der NetCologne Homepage erhältlich: https://www.netcologne.de/leverkusen


Über NetCologne:
NetCologne gehört mit über einer halben Million Kundenanschlüssen zu den größten regionalen Telekommunikationsanbietern Deutschlands. Das Unternehmen bietet Privat- und Geschäftskunden sowie der Wohnungswirtschaft zukunftssichere Kommunikationstechnologie über das eigene, leistungsstarke Glasfasernetz. Mit rund 28.000 verlegten Kilometern und einem jährlichen Invest im zweistelligen Millionenbereich treibt der Kölner Anbieter somit die Digitalisierung in der Region auch jenseits der Ballungszentren voran.

Zum Produktangebot gehören neben klassischen Telefonie-, Internet- Mobilfunk- und TV-Diensten auch professionelle IT- und Rechenzentrumsleistungen für Unternehmen.

Pressekontakt:
Jennifer Becker | Tel. 0221 2222 400 | presse@netcologne.de

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