Unternehmen 27.11.2024
- Netz freigeschaltet: NetCologne und GVG Rhein-Erft beenden erfolgreich FTTH-Ausbau (Fibre to the Home) in Frechen-Bachem
- 70 Prozent der Gebäude werden zukünftig vom gigabitschnellen Internet profitieren
- Das Ausbauprojekt umfasste insgesamt 2.600 Privathaushalte und rund 100 Betriebe
NetCologne und der Energieversorger GVG Rhein-Erft haben ihr gemeinsames Glasfaserausbauprojekt in Frechen-Bachem erfolgreich abgeschlossen. Alle Privathaushalte und Gewerbetreibende, die sich einen Glasfaseranschluss legen ließen, profitieren ab sofort vom Netz der Zukunft. Die neue Infrastruktur stellt dabei einen wichtigen Baustein für den steigenden Bedarf an Bandbreite und eine stabile Internetverbindung dar.
Frechen-Bachem schreitet digital voran. Im Rahmen eines Kooperations-Projekts haben der regionale Telekommunikationsanbieter NetCologne und der Energieversorger GVG Rhein-Erft Glasfaser in 70 Prozent aller Gebäude gebracht. Damit haben die Bürgerinnen und Bürger den digitalen Fortschritt in ihrem Ortsteil aktiv mitgestaltet.
Digitaler Boost für schnelles Internet
Bisher surften Anwohnerinnen und Anwohner in Bachem auf einem FTTC-Netz (Fibre to the Curb). Jetzt wurde ein weiterer Meilenstein erreicht, indem Interessierte im Kooperations-Ausbau mit FTTH-Anschlüssen (Fibre to the Home) versorgt werden konnten. Damit ist die Glasfaser direkt in den entsprechenden Haushalten installiert und liefert mit bis zu einem Gigabit maximale Surfgeschwindigkeiten und maximale Zuverlässigkeit. „Gemeinsam mit der GVG Rhein-Erft haben wir modernste digitale Infrastruktur in Frechen-Bachem geschaffen”, freut sich NetCologne Geschäftsführer Timo von Lepel. „Über das neue Netz kann der wachsende Breitbandbedarf problemlos abgedeckt werden. Neben Streaming, Gaming und Homeoffice werden die Anschlüsse an die digitale Welt auch immer relevanter für die gesellschaftliche Teilhabe”, so von Lepel.
Glasfaser für Stabilität und Schnelligkeit
„Wir haben für dieses Partnerprojekt rund 34 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und gemeinsam viel für den drittgrößten Stadtteil Frechens erreicht“, sagt Werner Abromeit, Geschäftsführer der GVG Rhein-Erft. Mit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde sind Privathaushalte nun bis zu zehnmal schneller online unterwegs als bisher. Auch Unternehmen in Frechen-Bachem profitieren ab sofort von blitzschnellen Datenübertragungen und einem sicheren Zugang zu beispielsweise wichtigen Rechenzentrumsleistungen. „Mit dem neu ausgebauten Glasfasernetz bringen wir Frechen-Bachem auf die digitale Überholspur und investieren damit nicht nur nachhaltig in die Infrastruktur, sondern auch langfristig in die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp.